Eisen ist eines der häufigsten Elemente in der Natur und für nahezu alle Organismen ein lebenswichtiger Nährstoff. Da es leicht Elektronen aufnehmen und abgeben kann, ist es bei vielen Reaktionen im menschlichen Körper beteiligt und übernimmt so eine Reihe von lebenswichtigen Funktionen. Eisen wird vor allem für die Blutbildung und den Sauerstofftransport benötigt. Zudem dient das Mineral in den Muskelzellen als Sauerstoffspeicher und ist an der Energiegewinnung in den Zellen beteiligt.

Ein Eisendefizit ist weltweit die am häufigsten vertretene Unterversorgung mit einem Spurenelement überhaupt. Allein in Deutschland erreichen 14 % der Männer und 58 % der Frauen ihren täglichen Bedarf laut dem BMEL nicht.

Zwischen ein und drei Milligramm Eisen verbraucht der Körper täglich. Mit einer Regelblutung verlieren Frauen sogar etwa 25 Milligramm auf einmal. Die Eisendepots müssen also immer wieder aufgefüllt werden.

Frauen haben erhöhten Tagesbedarf an Eisen

Die meisten Männer müssen einen Eisenmangel kaum fürchten. Frauen dagegen haben einen viel höheren Bedarf an dem lebenswichtigen Spurenelement. Bei der Ernährung sollten für sie eisenhaltige Lebensmittel deshalb ganz oben auf dem Speiseplan stehen.

Vorallem im gebärfähigen Alter liegt der Bedarf etwa 50 Prozent über dem der Männer. In der Schwangerschaft benötigt der weibliche Körper noch einmal mehr Eisen (30 Milligramm) für das erhöhte Blutvolumen. In der Zeit nach der Geburt sollte ebenfalls mehr Eisen aufgenommen werden, um die Verluste auszugleichen.

Zu den Risikogruppen, einen Eisenmangel zu entwickeln, gehören unter anderem: Jugendliche im Wachstum, Schwangere, Stillende, Sporttreibende, Vegetarier, Veganer und Personen, die an entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitits ulcerosa leiden.

Störungen des Eisenhaushalts:

Gleichen wir über die Nahrung den Eisenbedarf nicht regelmäßig aus, können sich die körpereigenen Speicher schnell leeren.
Eisenmangel gehört zu den häufigsten Mangelzuständen auch in den entwickelten Industriestaaten.

Er macht sich durch Müdigkeit und verminderte Leistungsfähigkeit bemerkbar. Auch häufiges Frösteln, ein blasses Gesicht und eingerissene Mundwinkel sind mögliche Anzeichen. Eisenmangel macht zudem anfälliger für Infekte. Für Schwangere kann es ein erhöhtes Risko an Frühgeburten bedeuten und bei Sportlern verhäuft zu Muskelkrämpfen führen.

Verhaltenstipps:

Eisen steckt in vielen unserer Lebensmittel, sowohl pflanzlichen als auch tierischen. Durch eine ausgewogene vollwertige Ernährung würde unser Körper im Prinzip genügend Eisen bekommen.

Falls jedoch der Eisenbedarf durch die Nahrung nicht gedeckt werden kann und längerfristig einen Mangel zu verzeichnen ist, kann man mit ausgewählten Mikronährstoffrezepturen die leeren Speicher wieder füllen.

Eine gute Quelle für pflanzliches Eisen ist der Curryblatt-Extrakt der weitere Mikronährstoffe wie Magnesium, Zink, Beta-Carotin und Nikotinsäure enthält. Die Eisenresorption kann durch gleichzeitige Einahme von Vitamin C-Ester erhöht werden.

Wenn Sie nähere Fragen zu dem Curryblatt-Extrakt oder einer Eisensubstitution haben, können Sie uns gern kontaktieren.