Ferrum-Komplex

Nur für Fachkreise nach §2 HWG

Der Ferrum-Komplex enthält pflanzliches Eisen aus Curryblatt-Extrakt und ist im Gegensatz zu Eisensalz-Verbindungen wie Eisen-II-Gluconat gut verträglich. Um die Eisenresorption zu erhöhen, wurde Vitamin C-Ester zugesetzt.

Therapeutischer Einsatz:

• zur Behandlung von Anämien aufgrund einer Eisenunterversorgung
• zur normalen Bildung von Erythrozyten und Hämoglobin
• bei Blutverlust durch Menstruation oder Operationen
• zur Verminderung von Müdigkeit und Erschöpfung
• in der Schwangerschaft und Stillzeit

 

Zusammensetzung
Tagesverzehrmenge (2 Kapseln) enthält
:

Inhaltsstoff Menge NRV*
Curryblatt-Extrakt (FerroPlant®)
– davon Eisen
 768 mg
23 mg

164 %
Vitamin C (Calciumascorbat)   82,6 mg 103 %

*NRV = Nährstoffbezugswerte nach LMIV (1169/2011/EU)


Zutaten:

Curryblatt-Extrakt (FerroPlant®); Vitamin C-Ester;
Kapselhülle: Hydroxypropylmethylcellulose.

Verzehrempfehlung:

Täglich 2 Kapseln mit ausreichend Flüssigkeit verzehren. Am besten nüchtern oder 1–2 Stunden nach einer Mahlzeit.

Nicht zusammen mit Kaffee bzw. Schwarz- oder Grüntee einnehmen.

 

Funktionen:

• Curryblatt-Extrakt ist eine gute Quelle für pflanzliches Eisen mit weiteren Mikronährstoffen wie Magnesium, Zink, Beta-Carotin und Nikotinsäure.

• In Pflanzen liegt Eisen als Non-Häm Eisen vor und umfasst dreiwertiges Eisen in organischer und anorganischer Form, niedermolekulare Chelate und hochmolekulare Formen wie dem pflanzlichen Eisenspeicherprotein Ferritin.

• Der pflanzliche Hauptspeicher für Eisen ist Ferritin. Ferritin wird von den Darmzellen aufgenommen, in denen das pflanzliche Eisen (Fe 3+) dann langsam freigesetzt wird.

• Eisen ist ein essentieller Nährstoff, der z.B. als Bestandteil von Hämoglobin zum Sauerstofftransport im Blut beiträgt und in Myoglobin oder Ferritin gespeichert vorliegt.

• Eisen ist am Energiestoffwechsel und der Regulierung von Sauerstoff-Radikalen und Peroxiden als Coenzym von Enzymgruppen wie Cytochrome, Peroxidasen und Katalasen beteiligt.

• Zu den Risikogruppen, einen Eisenmangel zu entwickeln, gehören Jugendliche im Wachstum, Schwangere, Stillende, Sporttreibende, Vegetarier, Veganer und Personen, die an entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitits ulcerosa leiden.

Kontraindikationen:

  • Bei genetisch bedingten Eisenstoffwechselstörungen wie der Hämochromatose kommt es bei Einnahme eines Eisenpräparates im Körper zu Ablagerungen von Eisen.

Wechselwirkungen:

  • Beta-Carotin, Vitamin A und Vitamin C ver-bessern die Resorption, indem sie Fe 3+ zu Fe 2+ reduzieren.
  • Phytinsäure, die verstärkt in Getreide und Leguminosen enthalten ist, kann die Non-Häm-Eisenresorption durch Komplexbildung stören.
  • Eisensupplemente können die Bioverfügbarkeit von Levodopa und Levothyroxin senken.
  • Antibiotika (Tetracycline, Doxycyclin) bilden mit Eisen Komplexe und beeinflussen die Eisenbioverfügbarkeit.
  • Zinksubstitutionen in hoher Dosis haben einen negativen Einfluss auf die Bioverfüg-barkeit von Eisen.

 

 

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